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Finanzkommentar

Erfolgsrechnung

Betrieblicher Teil

Im Jahr 2017 resultierte ein Nettoumsatz von CHF 3’364.3 Millionen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 3.2 %. Organisch, das heisst bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte, stieg der Konzernumsatz um 0.5 %.

Diese Entwicklung übertrifft die Erwartungen: Emmi ging ursprünglich von -1 % bis 0 % Wachstum aus, konnte aber ein umsatzschwaches erstes Semester durch ein starkes zweites Halbjahr mehr als kompensieren. Erfolgsfaktoren waren unter anderem das Käsegeschäft in den USA (Kuhmilch und Ziegenmilch), Emmi Caffè Latte (vor allem in der Schweiz, Grossbritannien und Spanien), die Desserts von Rachelli, die Biomilch der Gläsernen Molkerei sowie der Markt Tunesien.

Die Akquisitionseffekte sind auf die folgenden Faktoren zurückzuführen:

  • 60 %-Beteiligung Bettinehoeve (Niederlande, 2. Februar 2016)
  • Beteiligungserhöhung SDA Chile (Chile, 19. Mai 2016)
  • Akquisition Cowgirl Creamery (USA, 31. Mai 2016)
  • Akquisition Jackson Mitchell (USA, 4. Januar 2017)
  • 80 %-Beteiligung an Lácteos Caprinos (Spanien, 12. Januar 2017)
  • Akquisition Italian Fresh Foods (Italien, 1. März 2017)
  • Verkauf Anteile Venchiaredo (Italien, 31. Juli 2017)
  • Beteiligungserhöhung Mexideli (Mexiko, 8. Oktober 2017)
Wilihof, LU
Ruedi Stofer

Die Milch der Kühe von seinem Badhof dient Emmi als hoch­wertige Basis für ihre in Emmen und Dagmersellen her­gestellten Spezialitäten.

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Umsatzentwicklung Schweiz

Die Division Schweiz erwirtschaftete einen Umsatz von CHF 1’730.7 Millionen gegenüber CHF 1’741.3 Millionen in der Vorjahresperiode. Dies entspricht einem Rückgang von 0.6 % (-0.7 % Preiseffekt und +0.1 % Mengeneffekt). Emmi hatte einen Umsatzrückgang von bis zu -2 % prognostiziert. Der Umsatz im Heimmarkt Schweiz lag folglich im Rahmen der Erwartungen, auch wenn der Preisdruck unvermindert hoch war.

Das gute zweite Halbjahr konnte die Einbussen in der ersten Jahreshälfte zu einem guten Teil kompensieren. Dies ist unter anderem eine Folge des erstarkten Schweizer Detailhandels. Dieser wies über das ganze Jahr betrachtet stabile Umsätze auf, während er in der Jahresmitte noch rund ein Prozent im Minus war (Quelle: Nielsen). Der Import- und Preisdruck war nach wie vor stark, was vor allem auf die Segmente Käse und Frischkäse drückte. So wurden 2017 4.2 % mehr Käse als im Vorjahr importiert (Quelle: TSM Treuhand).

Bei den Molkereiprodukten (Milch, Rahm, Butter) resultierten insgesamt weitgehend stabile Umsätze. Beim Käse legte der Luzerner Rahmkäse zu, während die AOP-Käse rückläufig waren. Dies widerspiegelt die zuvor erwähnten höheren Käseimporte. Bei den Frischprodukten verzeichneten Emmi Caffè Latte, Jogurtpur und Energy Milk steigende Umsätze, während Yoqua und die Eigenmarken rückläufig waren.

Der Anteil der Division Schweiz am Konzernumsatz betrug 51 % (Vorjahr 53 %).

Nettoumsatz nach Produktgruppen: Schweiz

in CHF Millionen

Umsatz 2017

Umsatz 2016

Wachstum organisch

Molkereiprodukte

662.0

663.4

-0.2 %

Käse

475.6

480.5

-1.0 %

Frischprodukte

343.9

346.2

-0.7 %

Frischkäse

107.8

111.5

-3.4 %

Pulver/Konzentrate

67.5

59.8

13.0 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

73.9

79.9

-7.5 %

Total Schweiz

1’730.7

1’741.3

-0.6 %

Habsburg, AG
Marina Boller

Mit Partner Gerry Reutimann bewirtschaftet sie den Hof Habsburg mit viel Herzblut. Das Paar liefert seine Milch an Emmi in Suhr.

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Umsatzentwicklung Americas

Die Division Americas umfasst neben den USA, Kanada, Chile, Tunesien, Spanien (ohne Lácteos Caprinos) und Frankreich neu auch Mexiko.

Sie erreichte einen Umsatz von CHF 949.8 Millionen, im Vergleich zu CHF 865.6 Millionen in der Vorjahresperiode. Dies entspricht einem Zuwachs von 9.7 %. Organisch, das heisst bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte, resultierte ein Plus von 4.1 %. Dies entspricht den prognostizierten 3 % bis 5 %.

Der positive Akquisitionseffekt ist zurückzuführen auf die Beteiligungserhöhungen bei SDA Chile und Mexideli sowie die Akquisitionen von Cowgirl Creamery und Jackson Mitchell. Gründe für die positive organische Umsatzentwicklung sind insbesondere die erfreuliche Umsatzentwicklung in Tunesien und in den USA. In Tunesien verzeichneten die unter der Marke Vitalait vertriebenen Jogurts, Desserts und Milch deutlich höhere Umsätze, mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Segmente Molkerei- und Frischprodukte. Emmi ist auch zufrieden, dass sich das Kerngeschäft in Chile stabilisiert hat. Einen weiteren positiven Beitrag bei den Frischprodukten leistete Emmi Caffè Latte in Spanien. In den USA entwickelten sich die lokal hergestellten Kuh- und Ziegenmilchkäse erfreulich.

Umsatzhemmend wirkte sich der Preiskampf auf Eigenmarken-Jogurts in Spanien und im Bereich Käse in Frankreich aus.

Der Anteil der Division Americas am Konzernumsatz betrug 28 % (Vorjahr 27 %). 

Nettoumsatz nach Produktgruppen: Americas

in CHF Millionen

Umsatz 2017

Umsatz 2016

Differenz 2017/2016

Akquisitionseffekt

Währungseffekt

Wachstum organisch

Käse

404.0

361.9

11.6 %

3.8 %

0.5 %

7.3 %

Molkereiprodukte

266.1

237.1

12.2 %

9.9 %

-3.1 %

5.4 %

Frischprodukte

196.8

200.5

-1.9 %

0.4 %

-1.4 %

-0.9 %

Frischkäse

2.6

0.8

212.3 %

304.8 %

-4.1 %

-88.4 %

Pulver/Konzentrate

5.3

0.2

2290.0 %

2255.9 %

1.4 %

32.7 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

75.0

65.1

15.2 %

15.3 %

1.2 %

-1.3 %

Total Americas

949.8

865.6

9.7 %

6.4 %

-0.8 %

4.1 %

Mézières, FR
Nicolas Schmoutz

Der Fachmann aus dem Greyerzerland ist einer der sieben Dorfkäser, die ihre Gruyère-Laibe nach Kaltbach liefern.

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Umsatzentwicklung Division Europa

Die Division Europa erreichte einen Umsatz von CHF 564.1 Millionen, verglichen mit CHF 519.0 Millionen in der Vorjahresperiode. Das Wachstum belief sich auf 8.7 %. Organisch, das heisst bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte, wurde ein Wachstum von 0.8 % erzielt. Damit wurden die Erwartungen von Emmi übertroffen. Das Unternehmen rechnete aufgrund des bescheidenen ersten Halbjahres mit einem Rückgang von -3 % bis -1 %.

Der insgesamt deutlich positive Akquisitionseffekt resultierte aus den Beteiligungen an Bettinehoeve und Lácteos Caprinos, der Akquisition von Italian Fresh Foods und dem Verkauf der Anteile an Venchiaredo.

Bei den Frischprodukten entwickelten sich Emmi Caffè Latte in Grossbritannien sowie die italienischen Spezialitätendesserts von Rachelli sehr positiv. Bei A-27 konnten die Umsätze im zweiten Halbjahr stabilisiert werden. Beim Käse steigerten sich die Kaltbach-Spezialitäten in Deutschland, Österreich und Grossbritannien. Der Bereich der AOP-Käse und die Onken-Jogurts blieben hingegen stark unter Druck.

Die Molkereiprodukte widerspiegeln das Umsatzwachstum beim Biomilch-Spezialisten Gläserne Molkerei.

Das Segment Frischkäse war vom akquisitorischen Wachstum durch Bettinehoeve positiv und von rückläufigen Volumen und Preisen in Italien negativ beeinflusst. Die gute Entwicklung im Segment Pulver/Konzentrate ist auf höhere Umsätze beim Ziegenmilchpulver (AVH dairy) zurückzuführen.

Der Anteil der Division Europa am Konzernumsatz betrug 17 % (Vorjahr 16 %).

Nettoumsatz nach Produktgruppen: Europa

in CHF Millionen

Umsatz 2017

Umsatz 2016

Differenz 2017/2016

Akquisitionseffekt

Währungseffekt

Wachstum organisch

Frischprodukte

227.5

206.9

10.0 %

11.8 %

-1.8 %

Käse

125.0

124.4

0.5 %

1.5 %

1.5 %

-2.5 %

Molkereiprodukte

108.1

98.2

10.1 %

0.6 %

2.1 %

7.4 %

Frischkäse

69.8

64.7

7.9 %

12.8 %

2.1 %

-7.0 %

Pulver/Konzentrate

26.5

18.5

42.5 %

2.8 %

39.7 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

7.2

6.3

13.8 %

2.1 %

11.7 %

Total Europa

564.1

519.0

8.7 %

6.8 %

1.1 %

0.8 %

Luzern
Adrian Unternährer

Sein Bio-Hof versorgt Emmi mit Milch, die in Emmen zu Frischprodukten und Käse verarbeitet wird.

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Umsatzentwicklung Global Trade

Die Division Global Trade beinhaltet primär Direktverkäufe aus der Schweiz an Kunden in Ländern, in denen Emmi keine eigenen Gesellschaften hat. Dazu gehören die asiatischen und osteuropäischen Märkte, die meisten südamerikanischen Länder und die Arabische Halbinsel.

Der Umsatz belief sich auf CHF 119.7 Millionen gegenüber CHF 132.9 Millionen im Vorjahr. Entsprechend resultierte ein organischer Rückgang von 9.7 %. Der leicht negative Akquisitionseffekt ist auf den Verlust der Exportumsätze mit Mexideli ab dem 4. Quartal 2017 zurückzuführen, da Mexideli neu in der Division Americas vollkonsolidiert wird.

Die negative Entwicklung ist vor allem auf rückläufige Entlastungsexporte von Butter und Milchpulver sowie tiefere Umsätze mit milchfremden Produkten zurückzuführen, die nicht zum Kerngeschäft von Emmi gehören. Weitere hemmende Faktoren waren die verhaltene Entwicklung der Milchverkäufe in China und tiefere Käseumsätze in Russland. Erfreulich entwickelten sich hingegen die Frischprodukteumsätze in Hongkong und Singapur sowie die Käseumsätze in Brasilien.

Der Anteil von Global Trade am Konzernumsatz betrug 4 % (Vorjahr: 4 %).

Nettoumsatz nach Produktgruppen: Global Trade

in CHF Millionen

Umsatz 2017

Umsatz 2016

Differenz 2017/2016

Akquisitionseffekt

Wachstum organisch

Käse

49.0

48.5

0.9 %

-0.7 %

1.6 %

Frischprodukte

42.8

45.9

-6.8 %

-6.8 %

Pulver/Konzentrate

14.9

18.0

-17.1 %

-17.1 %

Molkereiprodukte

10.9

12.5

-12.9 %

-12.9 %

Frischkäse

0.4

0.4

11.7 %

11.7 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

1.7

7.6

-78.0 %

-78.0 %

Total Global Trade

119.7

132.9

-10.0 %

-0.3 %

-9.7 %

Grasswil, BE
Remo Weber

Seine Qualitätsmilch wird in Ostermundigen verarbeitet – zum Beispiel zu Emmi Caffè Latte, dem Exportschlager par excellence.

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Bruttogewinn

Der Bruttogewinn erhöhte sich im Berichtsjahr um CHF 21.4 Millionen auf CHF 1’200.9 Millionen gegenüber CHF 1’179.5 Millionen im Vorjahr. Die Zunahme ist auf die Akquisitionstätigkeit zurückzuführen. Die Bruttogewinnmarge reduzierte sich im Vorjahresvergleich von 36.2 % auf 35.7 %. Diese Entwicklung erklärt sich hauptsächlich mit dem Preisdruck in der Schweiz, während die Divisionen Europa und Americas ihre Bruttogewinnmargen leicht steigern konnten. Erfreulich war die Entwicklung in Chile, wo die erfolgreich umgesetzten Rationalisierungs- und Produktivitätssteigerungsmassnahmen zu einer deutlichen Bruttogewinnmargenverbesserung führten. Deutliche Margenverluste mussten hingegen Brexit-bedingt in Grossbritannien verzeichnet werden.

Sondereffekte im Konzernabschluss

Im Berichts- und im Vorjahr waren keine Sondereffekte zu verzeichnen.

Betriebsergebnis

Der Betriebsaufwand erhöhte sich 2017 um CHF 9.8 Millionen beziehungsweise 1.1 % auf CHF 865.9 Millionen; dies gegenüber CHF 856.1 Millionen im Vorjahr. Da der Betriebsaufwand deutlich geringer als der Umsatz wuchs, sank dieser im Verhältnis zum Umsatz von 26.2 % auf 25.8 %. Dadurch konnte der Margenverlust auf Stufe Bruttogewinn kompensiert werden.

Der Personalaufwand betrug in der Berichtsperiode CHF 443.2 Millionen gegenüber CHF 424.5 Millionen im Vorjahr. Da die Zunahme von 4.4 % gemessen an der Umsatzentwicklung überproportional war, erhöhte sich der Personalaufwand in der Berichtsperiode im Verhältnis zum Umsatz von 13.0 % auf 13.2 %. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf gestiegene Personalaufwendungen in der Division Americas zurückzuführen.

Der Sonstige Betriebsaufwand reduzierte sich in der Berichtsperiode hingegen trotz der regen Akquisitionstätigkeit um CHF 9.0 Millionen beziehungsweise 2.1 % auf CHF 422.6 Millionen, dies gegenüber CHF 431.6 Millionen im Vorjahr. Die Marketing- und Verkaufsaufwendungen betrugen kumuliert CHF 126.0 Millionen gegenüber CHF 129.3 Millionen. Dies entspricht einer Reduktion von 2.5 %. Wesentliche Kosteneinsparungen konnten auch bei der Position Unterhalt und Reparaturen sowie beim Verwaltungsaufwand realisiert werden. Bei Letzterem sanken insbesondere die IT-Aufwendungen, was nach Abschluss der SAP-Einführung in der Schweiz zu erwarten war. Der deutlich gesunkene andere Betriebsaufwand erklärt sich unter anderem mit einem geringeren Rückstellungsbedarf für laufende Rechtsstreitigkeiten. Die Energie- und Logistikaufwendungen haben hingegen zugenommen. Dies war eine Konsequenz der Akquisitionstätigkeit.

Die Anderen betrieblichen Erträge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 1.0 Millionen auf CHF 5.7 Millionen.

Als Folge dieser Entwicklung verbesserte sich das Betriebs­ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in der Berichtsperiode um CHF 12.5 Millionen auf CHF 340.7 Millionen, dies gegenüber CHF 328.2 Millionen im Vorjahr. Die EBITDA-Marge verblieb mit 10.1 % exakt auf dem Vorjahresniveau.

Die Abschreibungen und Amortisationen erhöhten sich in der Berichtsperiode um deutliche CHF 9.4 Millionen, von CHF 125.8 Millionen auf CHF 135.2 Millionen. Die Abschreibungen auf dem Sachanlagevermögen erhöhten sich um CHF 1.6 Millionen und die Amortisationen auf den Immateriellen Anlagen um CHF 7.8 Millionen. Dies ist vor allem auf höhere Goodwill-Amortisationen als Konsequenz der Akquisitionstätigkeit zurückzuführen. Im Gegensatz zur grossen Mehrheit der kotierten Swiss GAAP FER Anwender amortisiert Emmi den Goodwill weiterhin über die Erfolgsrechnung.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug in der Berichtsperiode CHF 205.8 Millionen. Das Vorjahres-EBIT von CHF 202.7 Millionen wurde damit um CHF 3.1 Millionen übertroffen. Die EBIT-Marge blieb mit 6.1 % gegenüber 6.2 % im Vorjahr praktisch stabil.

Finanzergebnis

Der Nettofinanzaufwand reduzierte sich in der Berichtsperiode deutlich, um CHF 4.2 Millionen, auf CHF 10.4 Millionen. Dies erklärt sich hauptsächlich durch deutlich tiefere Zinsaufwendungen als Folge der 2017 erfolgten Refinanzierung. Zudem verbesserte sich auch das Währungsergebnis leicht.

Ertragssteuern

Die Ertragssteuern reduzierten sich in der Berichtsperiode um CHF 3.4 Millionen auf CHF 30.3 Millionen. Die Steuerquote ging von 17.6 % auf 15.2 % zurück. Die erwarteten zukünftig steuerbaren Gewinne in Ländern mit historischen Verlustvorträgen sind deutlich gestiegen. Dies führte zu einem Anstieg der bilanzierten latenten Steueransprüche. Zudem unterstützten Steuersatzreduktionen in verschiedenen für Emmi relevanten Ländern diese positive Entwicklung.

Reingewinn

Der Unternehmensgewinn einschliesslich Minderheitsanteilen betrug CHF 168.7 Millionen. Er stieg gegenüber dem Vorjahreswert von CHF 158.3 Millionen um CHF 10.4 Millionen. Die Minderheitsanteile reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr signifikant, um CHF 10.8 Millionen, auf CHF 7.2 Millionen. Dies ist im Wesentlichen auf den Erwerb der Minderheitsanteile an der Mittelland Molkerei AG zurückzuführen. Nach Abzug der Minderheitsanteile verblieb somit ein Reingewinn von CHF 161.6 Millionen. Dieser erhöhte sich im Vorjahresvergleich um CHF 21.3 Millionen. Entsprechend konnte mit 4.8 % eine gegenüber dem Vorjahr (4.3 %) deutlich verbesserte Reingewinnmarge erzielt werden.

Dürrenroth, BE
Urs Kämpfer

Der Käser lebt im Emmental und liefert Emmi den hoch­wertigen Käse, dem die Region ihren Namen gegeben hat.

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