Erläuterungen zum Halbjahresergebnis

Umsatz

Die Emmi Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von CHF 2’272.4 Millionen, was gegenüber der Vorjahresperiode (CHF 2’017.2 Millionen) einem zweistelligen Umsatzwachstum von 12.7 % entspricht. Das hohe Wachstum ist in erster Linie auf positive Akquisitionseffekte von insgesamt 11.8 % zurückzuführen. Diese betreffen vor allem die im Oktober des Vorjahres erworbene Mademoiselle Desserts Gruppe, wobei auch Hochstrasser und Verde Campo zum akquisitorischen Wachstum beitrugen. Die Umsatzentwicklung wurde zudem von negativen Währungseffekten in der Höhe von 3.5 % belastet, die zu einem dominierenden Teil auf die Abwertung des brasilianischen Real, des mexikanischen Peso, des Euro und des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken zurückzuführen sind. Nach Berücksichtigung von Akquisitions- und Währungseffekten resultierte ein gutes organisches Wachstum von 4.4 %, das erfreulicherweise breit abgestützt ist und dem eine positive Volumenentwicklung zugrunde liegt. Damit übertraf die Emmi Gruppe im ersten Halbjahr ihre eigene Ganzjahresprognose von 1.5 % bis 2.5 %.

In der Division Schweiz resultierte ein gutes organisches Umsatzwachstum von 0.9 %. Neben der erfreulichen Entwicklung von bewährten Markenkonzepten wie Emmi Caffè Latte, Emmi Energy Milk oder Luzerner Rahmkäse stützte auch der seit Mitte des Vorjahres höhere Milchpreis die Umsatzentwicklung. Einen positiven Beitrag leisteten zudem auch Innovationen wie die im Vorjahr lancierte Trinkmahlzeit Emmi I’m your meal oder das neue Emmi High Protein Water. Die Division Americas erwirtschaftete ein starkes organisches Wachstum von 8.3 %. Als wesentliche Treiber des Divisions- und somit auch des Gruppenwachstums konnten sich die dynamischen Wachstumsmärkte Brasilien, Chile und Mexiko auszeichnen. Aber auch das Käsehandelsgeschäft in Kanada, das Geschäft mit lokal produzierten Käsespezialitäten bei Emmi Roth in den USA und die Normalisierung des Milchaufkommens in Tunesien vermochten wesentliche Beiträge zum hohen Divisionswachstum zu leisten. Das organische Wachstum der Division Europa lag mit 2.2 % im Rahmen der eigenen Erwartungen für das Gesamtjahr. Positiv entwickelten sich insbesondere die Umsätze mit Emmi Caffè Latte in allen Märkten und mit italienischen Dessertspezialitäten. Leicht rückläufige Umsätze mit Käse sowie mit Ziegenmilchprodukten aus den Niederlanden hemmten hingegen die Umsatzentwicklung der Division Europa.

Die Akquisitionseffekte sind auf die folgenden Faktoren zurückzuführen:

Interne Verschiebungen von Distributionskanälen einzelner Kunden führten zudem zu Akquisitions- beziehungsweise Devestitionseffekten in den Divisionen Global Trade und Europa. Auf die Gruppe hatten diese Verschiebungen zwischen einzelnen Divisionen jedoch keinen Einfluss.

Im Folgenden wird die Umsatzentwicklung in den Divisionen Schweiz, Americas, Europa und Global Trade erläutert.

Umsatzentwicklung Schweiz

in CHF Millionen

Umsatz 1. HJ 2025

Umsatz 1. HJ 2024

Differenz 2025/2024

Akquisiti- onseffekt

Währungs- effekt

Wachstum organisch

Molkereiprodukte

338.4

334.1

1.3 %

1.3 %

Frischprodukte

200.1

191.4

4.5 %

4.5 %

Käse

184.9

188.4

-1.8 %

-1.8 %

Frischkäse

59.5

56.1

6.1 %

6.1 %

Pulver/Konzentrate

43.1

46.9

-8.0 %

-8.0 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

45.6

37.9

20.1 %

23.4 %

-3.3 %

Total Schweiz

871.6

854.8

2.0 %

1.1 %

0.9 %

Die Division Schweiz erzielte einen Nettoumsatz von CHF 871.6 Millionen, was einem Anstieg von 2.0 % gegenüber CHF 854.8 Millionen in der Vorjahresperiode entspricht. Bereinigt um den Akquisitionseffekt von Hochstrasser resultierte ein gutes organisches Wachstum von 0.9 %. Neben der erfreulichen Entwicklung von bewährten Markenkonzepten wie Emmi Caffè Latte, Emmi Energy Milk oder Luzerner Rahmkäse stützte auch der seit Mitte des Vorjahres höhere Milchpreis das organische Umsatzwachstum, welches im ersten Halbjahr im oberen Bereich der eigenen Prognose für das Gesamtjahr (0 % bis 1 %) liegt. Besonders erfreulich fiel das organische Wachstum in den Segmenten Frischprodukte und Frischkäse aus, während das Segment Käse unter schwierigen Rahmenbedingungen mit hohem Wettbewerbs- und Importdruck einen Umsatzrückgang verzeichnen musste. Der Anteil der Division Schweiz am Konzernumsatz beträgt 38.3 % (Vorjahr: 42.4 %).

Im grössten Segment Molkereiprodukte (Milch, Rahm, Butter) stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2025 auf CHF 338.4 Millionen verglichen mit CHF 334.1 Millionen in der Vorjahresperiode. Das organische Wachstum von 1.3 % widerspiegelt primär den positiven Effekt des Milchpreises, welcher auf Empfehlung der Branchenorganisation Milch per Mitte des Vorjahres erhöht wurde und den Milchproduzenten zugutekommt.

Bei den Frischprodukten erhöhte sich der Umsatz von CHF 191.4 Millionen auf CHF 200.1 Millionen, was einem starken organischen Wachstum von 4.5 % entspricht. Besonders erfreulich entwickelten sich dabei etablierte Markenkonzepte wie Emmi Caffè Latte und Emmi Energy Milk. Auch die im Vorjahr lancierte Trinkmahlzeit Emmi I’m your meal sowie die innovative Neuheit Emmi High Protein Water trugen zum hohen Wachstum in diesem Segment bei.

Das Segment Käse verzeichnete einen Umsatzrückgang von 1.8 % auf CHF 184.9 Millionen gegenüber CHF 188.4 Millionen in der Vorjahresperiode. Diese Entwicklung betrifft in erster Linie Sortenkäse wie Gruyère AOP und Schmelzkäse wie Raclette und Fondue. Zudem widerspiegelt der Rückgang auch die gegenüber der Vorjahresperiode weiter gestiegenen Käseimporte. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen konnten Markenprodukte wie der Luzerner Rahmkäse oder der Scharfe Maxx deutlich an Umsatz zulegen.

Der Umsatz mit Frischkäse stieg von CHF 56.1 Millionen auf CHF 59.5 Millionen, was einem starken Umsatzwachstum von 6.1 % entspricht. Vor allem Mozzarella, positiv beeinflusst durch das gute Sommerwetter im Juni, sowie der proteinreiche Hüttenkäse haben das Wachstum in diesem Segment getrieben.

Das Segment Pulver/Konzentrate erwirtschaftete einen Umsatz von CHF 43.1 Millionen gegenüber CHF 46.9 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Umsatzrückgang von 8.0 % gegenüber einer starken Vorjahresperiode betrifft vor allem tiefere Absätze von Magermilchpulver und Milchprotein im Industriekundengeschäft.

Bei den Übrigen Produkten/Dienstleistungen stieg der Umsatz dank des akquisitorischen Beitrags aus dem Kaffeegeschäft von Hochstrasser um 20.1 % von CHF 37.9 Millionen in der Vorjahresperiode auf CHF 45.6 Millionen. Organisch ging der Umsatz hingegen um 3.3 % zurück, was vor allem auf die Aufgabe bestimmter Aktivitäten ausserhalb des Kerngeschäfts zurückzuführen ist – insbesondere die Einstellung der Saftabfüllung.

Umsatzentwicklung Americas

in CHF Millionen

Umsatz 1. HJ 2025

Umsatz 1. HJ 2024

Differenz 2025/2024

Akquisiti- onseffekt

Währungs- effekt

Wachstum organisch

Käse

320.1

300.2

6.6 %

2.4 %

-7.0 %

11.2 %

Molkereiprodukte

210.9

208.0

1.4 %

1.4 %

-6.3 %

6.3 %

Frischprodukte

189.7

180.3

5.2 %

6.8 %

-4.7 %

3.1 %

Frischkäse

48.4

49.7

-2.7 %

6.9 %

-15.8 %

6.2 %

Pulver/Konzentrate

28.8

24.0

20.1 %

-18.6 %

38.7 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

55.5

58.3

-4.8 %

-10.9 %

6.1 %

Total Americas

853.4

820.5

4.0 %

3.2 %

-7.5 %

8.3 %

Die Division Americas umfasst die Emmi Gruppengesellschaften in den USA, Brasilien, Chile, Spanien, Tunesien, Mexiko und Kanada.

Der Umsatz in der Division Americas stieg im ersten Halbjahr 2025 um 4.0 % von CHF 820.5 Millionen auf CHF 853.4 Millionen. Während der positive Akquisitionseffekt aus dem Erwerb von Verde Campo im Vorjahr die Umsatzentwicklung stützte, wirkten die sehr deutlich negativen Währungseffekte umsatzmindernd. Nach Berücksichtigung dieser Effekte resultierte ein starkes organisches Wachstum von 8.3 %, welches damit im ersten Halbjahr auch deutlich über der eigenen Prognose für das Gesamtjahr (3 % bis 5 %) lag. Als wesentliche Treiber konnten sich erneut die dynamischen Wachstumsmärkte Brasilien, Chile und Mexiko auszeichnen. Der Anteil der Division Americas am Konzernumsatz beträgt 37.6 % (Vorjahr: 40.7 %).

Im umsatzstärksten Segment Käse resultierte ein Umsatz von CHF 320.1 Millionen (Vorjahr: CHF 300.2 Millionen) und ein starkes organisches Wachstum von 11.2 %. Einen erfreulichen Zuwachs verzeichnete das Käsegeschäft von Emmi Roth in den USA – unter anderem dank der Nummer-1-Feta-Marke Athenos sowie anderer lokal produzierter Käsespezialitäten. Das Geschäft mit Schweizer Käse verzeichnete hingegen infolge des zoll- und wechselkursbedingt zwingend notwendigen Preisanstiegs eine rückläufige Volumen- und auch Umsatzentwicklung. Erst die kommenden Monate werden zeigen, wie hoch die Preiselastizität auf dem Geschäft mit Schweizer Käse in den USA ist, zumal weitere zoll- und wechselkursabhängige Preiserhöhungen im zweiten Halbjahr 2025 notwendig sein werden. Ein deutliches Wachstum verzeichnete Chile mit lokal hergestelltem Käse und das Handelsgeschäft in Mexiko und Kanada.

Der Umsatz mit Molkereiprodukten stieg um 1.4 % von CHF 208.0 Millionen auf CHF 210.9 Millionen. Bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte ergab sich aber ein starkes organisches Wachstum von 6.3 %. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern zählten Brasilien, wo insbesondere Milch und Butter zulegten, sowie Chile mit einem deutlichen Volumenwachstum bei Milch der Marke Surlat. Positive Wachstumsimpulse resultierten erfreulicherweise auch in Tunesien, wo sich eine Normalisierung der Milchmenge einstellte. Darüber hinaus verzeichnete Darey Brands in Kalifornien ein Wachstum mit Ziegenmilch der national führenden Marke Meyenberg. Tiefere Milchpreise in Spanien hemmten hingen die Umsatzentwicklung in diesem Segment.

Das Segment Frischprodukte erzielte einen Umsatz von CHF 189.7 Millionen gegenüber CHF 180.3 Millionen in der Vorjahresperiode, was einer Zunahme von insgesamt 5.2 % beziehungsweise 3.1 % aus organischer Sicht entspricht. Die stärksten Wachstumsimpulse kamen aus Brasilien mit Joghurts und Joghurtdrinks sowie aus Spanien, wo insbesondere Emmi Caffè Latte und Kefir-Produkte ein erfreuliches Wachstum verzeichneten. Auch Chile und Tunesien trugen positiv zur Entwicklung in diesem Segment bei.

Die weiteren Segmente sind für die Division gemessen am Umsatz zwar von geringerer Bedeutung, generierten aber alle auch ein organisches Umsatzwachstum. Das organische Wachstum von 6.2 % im Segment Frischkäse ist hauptsächlich auf höhere Umsätze mit Mozzarella in Brasilien zurückzuführen. Im Segment Pulver/Konzentrate wurde ein starkes organisches Wachstum von 38.7 % erzielt, getragen durch die Entwicklung im Milchpulvergeschäft in Brasilien. Bei den Übrigen Produkten/Dienstleistungen ist das Handelsgeschäft in Mexiko der primäre Wachstumstreiber.

Umsatzentwicklung Europa

in CHF Millionen

Umsatz 1. HJ 2025

Umsatz 1. HJ 2024

Differenz 2025/2024

Akquisiti- onseffekt

Währungs- effekt

Wachstum organisch

Frischprodukte

376.3

171.6

119.3 %

117.0 %

-4.1 %

6.4 %

Käse

51.1

52.7

-3.0 %

-2.0 %

-1.0 %

Frischkäse

20.4

24.3

-16.5 %

-0.8 %

-1.9 %

-13.8 %

Pulver/Konzentrate

16.8

18.6

-9.7 %

-1.9 %

-7.8 %

Molkereiprodukte

4.1

3.2

31.8 %

-0.6 %

-2.9 %

35.3 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

15.0

15.7

-4.2 %

0.1 %

-2.1 %

-2.2 %

Total Europa

483.7

286.1

69.1 %

70.1 %

-3.2 %

2.2 %

Die Division Europa umfasst die Emmi Gruppengesellschaften in Frankreich, Italien, Grossbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich und Belgien.

Im ersten Halbjahr 2025 belief sich der Umsatz in der Division Europa auf CHF 483.7 Millionen. Verglichen mit CHF 286.1 Millionen in der Vorjahresperiode kommt dies einem Wachstum von 69.1 % gleich, was grösstenteils auf die im Oktober 2024 akquirierte Mademoiselle Desserts Gruppe zurückzuführen ist. Bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte resultierte ein organisches Wachstum von 2.2 %, das damit per Halbjahr im Rahmen der eigenen Erwartung für das Gesamtjahr (1 % bis 3 %) liegt. Der grösste Treiber des organischen Wachstums der Division Europa ist das Geschäft mit italienischen Dessertspezialitäten, was sich in einem starken organischen Wachstum im Segment Frischprodukte niederschlägt. Erfreulich ist zudem auch, dass Emmi Caffè Latte trotz des herausfordernden makroökonomischen Umfelds den Wachstumspfad erfolgreich fortsetzen konnte. Der Anteil der Division Europa am Konzernumsatz beträgt 21.3 % (Vorjahr: 14.2 %).

Der Umsatz mit Frischprodukten belief sich im ersten Halbjahr 2025 auf CHF 376.3 Millionen und hat sich damit im Vergleich zur Vorjahresperiode (CHF 171.6 Millionen) mehr als verdoppelt – hauptsächlich aufgrund des Akquisitionseffekts von Mademoiselle Desserts. Aber auch organisch wurde mit 6.4 % ein sehr erfreuliches Wachstum erzielt. Den grössten Beitrag dazu leisteten die innovationsstarken Dessertspezialitäten aus Italien. Ebenfalls positiv entwickelte sich Emmi Caffè Latte, das in allen europäischen Märkten – Deutschland, Grossbritannien, Österreich und Benelux – zulegen konnte.

Im Segment Käse sank der Umsatz von CHF 52.7 Millionen in der Vorjahresperiode auf CHF 51.1 Millionen. Unter Ausklammerung von negativen Währungseffekten resultierte ein organischer Umsatzrückgang von 1.0 %. Das anspruchsvolle Marktumfeld schlug sich vor allem in Frankreich, Österreich und Grossbritannien in tieferen Umsätzen mit Käse nieder.

Im Segment Frischkäse belief sich der Umsatz auf CHF 20.4 Millionen, verglichen mit CHF 24.3 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang von 16.5 % beziehungsweise organisch von 13.8 % ist auf den rückläufigen internationalen Absatz von Ziegenmilchfrischkäse und Ziegenkäsebruch aus den Niederlanden zurückzuführen.

Der mit Pulver/Konzentraten erwirtschaftete Umsatz sank um 9.7 % auf CHF 16.8 Millionen gegenüber CHF 18.6 Millionen in der Vorjahresperiode. Der organische Umsatzrückgang von 7.8 % ist vor allem auf zeitlich verzögerte Lieferungen von Ziegenmilchpulver aus den Niederlanden in den asiatischen Markt zurückzuführen.

Der Umsatz im Segment Molkereiprodukte stieg auf CHF 4.1 Millionen. Das organische Wachstum von 35.3 % ist hauptsächlich auf einen höheren Absatz von Ziegenmilch in den Niederlanden zurückzuführen. Bei den Übrigen Produkten/Dienstleistungen erwirtschaftete die Division Europa einen Umsatz von CHF 15.0 Millionen verglichen mit CHF 15.7 Millionen in der Vorjahresperiode. Der organische Umsatzrückgang von 2.2 % widerspiegelt vor allem das hart umkämpfte Geschäft mit pflanzenbasierten Milchalternativen.

Umsatzentwicklung Global Trade

in CHF Millionen

Umsatz 1. HJ 2025

Umsatz 1. HJ 2024

Differenz 2025/2024

Akquisiti- onseffekt

Währungs- effekt

Wachstum organisch

Käse

27.7

26.8

3.4 %

3.4 %

Frischprodukte

19.9

20.3

-1.6 %

5.1 %

-6.7 %

Pulver/Konzentrate

7.7

7.6

0.3 %

0.3 %

Molkereiprodukte

6.2

0.4

1’489.2 %

4.0 %

1’485.2 %

Frischkäse

0.6

0.2

204.9 %

100.5 %

104.4 %

Übrige Produkte/Dienstleistungen

1.6

0.5

217.3 %

42.3 %

175.0 %

Total Global Trade

63.7

55.8

14.2 %

2.7 %

11.5 %

Die Division Global Trade beinhaltet primär Direktverkäufe und Entlastungsexporte aus der Schweiz an Kunden in Ländern, in denen Emmi keine eigenen Gesellschaften hat. Dazu gehören die asiatischen und osteuropäischen Märkte, die meisten südamerikanischen Länder und die Arabische Halbinsel. Der Anteil der Division Global Trade am Konzernumsatz beträgt 2.8 % (Vorjahr: 2.7 %).

In der Division Global Trade resultierte im ersten Halbjahr 2025 ein Umsatz von CHF 63.7 Millionen. Verglichen mit CHF 55.8 Millionen in der Vorjahresperiode entspricht dies einem Umsatzwachstum von 14.2 %. Bereinigt um den Akquisitionseffekt aus der Verschiebung von Distributionskanälen der Division Europa betrug das organische Umsatzwachstum 11.5 %.

Das organische Umsatzwachstum von 3.4 % im Segment Käse widerspiegelt höhere Entlastungsexporte von Industriekäse, welche den leichten Rückgang mit Sortenkäse und Schmelzkäse vor allem in Südamerika und im asiatischen Raum überkompensierten. Im Segment Frischprodukte wurde ein organischer Rückgang von 6.7 % verzeichnet, der vor allem auf die rückläufige Entwicklung im Joghurtgeschäft im asiatischen Raum zurückzuführen ist. Der markante Anstieg im Segment Molkereiprodukte ist ebenfalls auf Entlastungsexporte zurückzuführen, insbesondere von Butter und Rahm.

Bruttogewinn

Der Bruttogewinn stieg im ersten Halbjahr 2025 auf CHF 908.7 Millionen, was einem Zuwachs von CHF 124.5 Millionen beziehungsweise 15.9 % gegenüber dem Vorjahreswert von CHF 784.2 Millionen entspricht. Dieser überproportionale Anstieg im Vergleich zur Umsatzentwicklung führte zu einer deutlich höheren Bruttogewinnmarge von 40.0 % (Vorjahr: 38.9 %). Die positive Entwicklung ist in erster Linie auf Akquisitionseffekte zurückzuführen – insbesondere auf die Integration der Mademoiselle Desserts Gruppe. Gleichzeitig verharrten Inputkosten auf einem hohen Niveau oder stiegen für gewisse Rohstoffe wie Kaffee, Kakao, Eier oder Früchte im Vorjahresvergleich gar deutlich an. Zudem führte die markante Aufwertung des Schweizer Frankens zu erheblichen negativen Fremdwährungseffekten, was sich ebenfalls belastend auf die Bruttogewinnmarge auswirkte. Gezielte Verkaufspreiserhöhungen, intensivierte Massnahmen in der Beschaffung sowie Produktivitätssteigerungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette konnten diesen negativen Einflüssen jedoch teilweise entgegenwirken.

Sondereffekte im Halbjahresabschluss 2025

In der Berichtsperiode wie auch in der Vorjahresperiode waren keine Sondereffekte zu verzeichnen. Emmi verzichtet deshalb auf den Ausweis bereinigter Ergebnisse.

Betriebsergebnis

Der Betriebsaufwand belief sich in der Berichtsperiode auf insgesamt CHF 690.3 Millionen, was einem deutlichen Anstieg von CHF 101.6 Millionen beziehungsweise 17.3 % verglichen mit dem Vorjahreswert von CHF 588.7 Millionen entspricht. Im Verhältnis zum Umsatz beträgt der Betriebsaufwand 30.4 % (Vorjahr: 29.2 %), was den Margenzuwachs auf Stufe Bruttogewinnmarge somit kompensierte. Sowohl der absolute Anstieg als auch der höhere Anteil am Umsatz sind im Wesentlichen auf die im Vorjahr getätigten Akquisitionen zurückzuführen. Aufgrund ihrer Grösse fällt insbesondere die Mademoiselle Desserts Gruppe ins Gewicht, die im Vergleich zur Emmi Gruppe nicht nur eine überdurchschnittliche Bruttogewinnmarge, sondern auch höhere Betriebsaufwendungen im Verhältnis zum Umsatz aufweist.

Der Personalaufwand erhöhte sich im ersten Halbjahr 2025 deutlich von CHF 297.5 Millionen in der Vorjahresperiode auf CHF 372.1 Millionen. Der Anstieg um CHF 74.6 Millionen ist in erster Linie auf Akquisitionseffekte zurückzuführen. Diese führten auch zu einem Anstieg des Personalaufwands im Verhältnis zum Umsatz, der sich von 14.8 % im Vorjahr auf 16.4 % in der Berichtsperiode erhöhte. Darüber hinaus blieb der Druck auf die Lohnkosten zwar weiterhin hoch, was jedoch mit Effizienzmassnahmen im Personalbereich weitgehend kompensiert werden konnte.

Der Sonstige Betriebsaufwand belief sich in der Berichtsperiode auf CHF 318.2 Millionen und lag damit CHF 27.0 Millionen über dem Vorjahreswert von CHF 291.2 Millionen. Der absolute Anstieg ist im Wesentlichen wiederum auf akquisitionsbedingte Effekte zurückzuführen. Im Verhältnis zum Umsatz reduzierte sich der Sonstige Betriebsaufwand jedoch von 14.4 % auf 14.0 %. Ausschlaggebend dafür waren insbesondere tiefere Marketing- und Verkaufsaufwendungen – einerseits aufgrund des geringeren relativen Kostenanteils bei der Mademoiselle Desserts Gruppe, andererseits wegen höherer Aufwendungen im Vorjahr, etwa für die Emmi Caffè Latte Jubiläumskampagne 2024. Aber auch die Energiekosten sowie die Aufwendungen für Unterhalt und Reparaturen entwickelten sich im Verhältnis zum Umsatz rückläufig. Demgegenüber stiegen die Logistikkosten, ebenfalls bedingt durch die jüngsten Akquisitionen.

Die Anderen betrieblichen Erträge betrugen im ersten Halbjahr CHF 4.7 Millionen gegenüber CHF 2.3 Millionen in der Vorjahresperiode.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verzeichnete in der Berichtsperiode einen deutlichen Anstieg um CHF 25.3 Millionen auf CHF 223.1 Millionen (Vorjahr: CHF 197.8 Millionen), wobei dieser Zuwachs wiederum in erster Linie akquisitionsbedingt ist. Dass die EBITDA-Marge des Vorjahres von 9.8 % in der Berichtsperiode trotz der anspruchsvollen Konsumstimmung in vielen relevanten Märkten erfolgreich verteidigt werden konnte, ist dem Anstieg der Bruttogewinnmarge auf erstmalig 40.0 % zu verdanken, womit die höheren relativen Betriebsaufwendungen kompensiert werden konnten.

Der Anstieg der ordentlichen Abschreibungen und Amortisationen von CHF 57.5 Millionen in der Vorjahresperiode auf CHF 77.7 Millionen ist durch die im Vorjahr erfolgten Akquisitionen getrieben. Dies betrifft insbesondere die Abschreibungen der neu bewerteten Sachanlagen und die Amortisationen der im Rahmen der Kaufpreisallokation neu aktivierten Kundenbeziehungen der Mademoiselle Desserts Gruppe.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug CHF 145.4 Millionen und lag damit um CHF 5.1 Millionen über dem EBIT der Vorjahresperiode (CHF 140.3 Millionen). Als Folge der beschriebenen höheren Abschreibungen und Amortisationen sank die EBIT-Marge auf 6.4 % im ersten Halbjahr 2025 (Vorjahr: 7.0 %). Ohne negative Fremdwährungseffekte sowie die nicht liquiditätswirksamen Effekte aus der Kaufpreisallokation der Mademoiselle Desserts Gruppe hätte die EBIT-Marge dem Vorjahreswert entsprochen.

Ergebnis von assoziierten Gesellschaften, Finanzergebnis und Ertragssteuern

Beim Ergebnis von assoziierten Gesellschaften und Gemeinschaftsorganisationen resultierte im ersten Halbjahr 2025 ein Verlust von CHF 0.2 Millionen gegenüber einem Verlust von CHF 0.8 Millionen in der Vorjahresperiode.

Das Finanzergebnis (Nettofinanzaufwand) stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um CHF 13.3 Millionen auf CHF 20.7 Millionen (Vorjahr: CHF 7.4 Millionen), was in erster Linie auf den um CHF 7.5 Millionen höheren Nettozinsaufwand zurückzuführen ist. Dieser Anstieg resultierte einerseits aus den Zinsaufwendungen für die im zweiten Halbjahr 2024 zur Finanzierung der Akquisition von Mademoiselle Desserts ausgegebenen Anleihen, andererseits aus tieferen Zinserträgen infolge des allgemein gesunkenen Zinsniveaus. Während die Entwicklung des Zinsergebnisses den Erwartungen entsprach, fiel das negative Fremdwährungsergebnis um deutliche CHF 5.8 Millionen schlechter als noch im Vorjahr aus. Ausschlaggebend dafür waren höhere Absicherungskosten sowie die generelle Aufwertung des Schweizer Frankens.

Die Ertragssteuern betrugen in der Berichtsperiode CHF 20.5 Millionen im Vergleich zu CHF 19.8 Millionen in der Vorjahresperiode. Die für das Gesamtjahr 2025 erwartete Steuerquote beträgt damit 16.5 %.

Reingewinn

Der Unternehmensgewinn inklusive Minderheitsanteile betrug CHF 103.9 Millionen gegenüber CHF 112.2 Millionen in der Vorjahresperiode.

Die Minderheitsanteile am Unternehmensgewinn beliefen sich auf CHF 6.7 Millionen und haben sich somit gegenüber dem Vorjahr um CHF 1.2 Millionen reduziert, was insbesondere auf den Auskauf von Minderheitsanteilen in der Berichtsperiode zurückzuführen ist.

Nach Abzug der Minderheitsanteile erzielte die Emmi Gruppe einen Reingewinn von CHF 97.2 Millionen (Vorjahr: CHF 104.4 Millionen), was einer Reingewinnmarge von 4.3 % entspricht (Vorjahr: 5.2 %). Der Margenrückgang auf Stufe Reingewinn ist nebst den höheren Abschreibungen und Amortisationen auch auf den im Vorjahresvergleich deutlich höheren Nettofinanzaufwand zurückzuführen.

Vermögenslage, Finanzierung und Geldfluss

Die Bilanzsumme zum 30. Juni 2025 reduzierte sich gegenüber dem Stand per 31. Dezember 2024 um 1.2 % beziehungsweise CHF 41.3 Millionen auf CHF 3’318.2 Millionen, wobei dieser Rückgang überwiegend auf negative Fremdwährungseffekte infolge der deutlichen Aufwertung des Schweizer Frankens seit dem Jahresende 2024 zurückzuführen ist. Das operative Nettoumlaufvermögen (bestehend aus Vorräten sowie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) betrug CHF 747.8 Millionen und stieg somit um CHF 38.9 Millionen beziehungsweise 5.5 % gegenüber dem 31. Dezember 2024. Das Anlagevermögen verzeichnete eine Abnahme um CHF 60.1 Millionen, was neben über den Investitionen liegenden Amortisationen vor allem durch negative Fremdwährungseffekte getrieben ist. Auf der Passivseite verzeichneten die kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten insgesamt eine leichte Abnahme, was nebst Rückzahlungen auch auf negative Fremdwährungseffekte zurückzuführen ist. In Kombination mit dem tieferen Bestand an flüssigen Mitteln resultierte eine Nettoverschuldung von CHF 1’001.4 Millionen per 30. Juni 2025 gegenüber CHF 1’003.7 Millionen per 31. Dezember 2024. Die Eigenkapitalquote lag per 30. Juni 2025 bei 32.8 % gegenüber leicht höheren 33.6 % per 31. Dezember 2024.

Der Geldzufluss aus der Betriebstätigkeit betrug CHF 168.0 Millionen und lag damit um CHF 11.3 Millionen unter dem Vorjahreswert von CHF 179.3 Millionen. Während die Zunahme von CHF 29.0 Millionen beim Geldfluss vor Veränderung Nettoumlaufvermögen, Zinsen und Steuern im Wesentlichen die operative Verbesserung auf Stufe EBITDA widerspiegelt, ist der tiefere Geldfluss aus der Betriebstätigkeit auf die Entwicklung des Nettoumlaufvermögens sowie höhere bezahlte Steuern zurückzuführen. Die Entwicklung des Nettoumlaufvermögens hatte im ersten Halbjahr 2025 insgesamt einen negativen Effekt von CHF 31.2 Millionen gegenüber einem positiven Effekt von CHF 2.6 Millionen in der Vorjahresperiode. Während die bezahlten Zinsen leicht unter dem Vorjahreswert lagen, belasteten höhere bezahlte Steuern den Geldfluss aus der Betriebstätigkeit zusätzlich. Der Geldabfluss aus der Investitionstätigkeit lag mit CHF 106.1 Millionen um CHF 37.8 Millionen über dem Vorjahreswert von CHF 68.3 Millionen. Die Investitionen in das Sachanlagevermögen erhöhten sich um CHF 20.0 Millionen und betrugen in der Berichtsperiode CHF 73.4 Millionen. Eine Zunahme verzeichnete auch der Geldabfluss aus der Akquisitionstätigkeit, der CHF 31.6 Millionen betrug (Vorjahr: CHF 11.0 Millionen) und den Auskauf von Minderheitsanteilen betraf. Ohne Berücksichtigung des Geldflusses aus der Akquisitionstätigkeit resultierte damit ein Free Cashflow in der Höhe von CHF 93.6 Millionen gegenüber CHF 122.0 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Geldabfluss aus der Finanzierungstätigkeit belief sich auf CHF 99.3 Millionen. Dieser ergab sich aus den erhöhten Dividendenzahlungen an Aktionäre sowie Minderheitsaktionäre von insgesamt CHF 89.2 Millionen und dem Geldabfluss aus tieferen Finanzverbindlichkeiten in der Höhe von CHF 10.1 Millionen. Im Vorjahr betrug der Geldabfluss aus der Finanzierungstätigkeit CHF 91.4 Millionen, wobei die Erhöhung im Berichtsjahr hauptsächlich die gestiegenen Dividendenzahlungen betrifft. Als Konsequenz der beschriebenen Geldflüsse sanken die Flüssigen Mittel im Vergleich zum 31. Dezember 2024 um CHF 45.5 Millionen, von CHF 303.7 Millionen auf CHF 258.2 Millionen.

Ausblick Gesamtjahr 2025

Der Ausblick auf das Gesamtjahr 2025 bleibt von einem unsicheren und herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld geprägt. In vielen für Emmi relevanten Märkten schlägt sich dies in einer zurückhaltenden Konsumstimmung nieder, unter anderem bedingt durch die in den vergangenen Jahren in vielen Ländern gesunkenen Reallöhne. Beim Betriebsaufwand wird der Druck auf die Personalkosten daher weiterhin hoch bleiben. Auch die hohe Volatilität an den Beschaffungsmärkten und in den globalen Lieferketten dürfte anhalten, was neben handelspolitischen Entwicklungen wie insbesondere der dynamischen US-Zollsituation auch auf bestehende und neue geopolitische Unsicherheiten zurückgeführt werden kann. Die Stärkung des Schweizer Frankens gegenüber anderen für Emmi wichtigen Währungen hat im ersten Halbjahr 2025 zudem Dimensionen erreicht, die nicht mehr der Tagesordnung entsprechen und besonderer Massnahmen bedürfen, um die Profitabilität der Gruppe zu schützen.

Emmi wird deshalb auch weiterhin gezielte Verkaufspreiserhöhungen vornehmen, um die Profitabilität des Exportgeschäftes zu schützen, dabei aber ein gutes Auge auf die Preiselastizität der kommenden Monate haben. Die Effizienz- und Kosteneinsparungsinitiativen werden zudem nochmals deutlich intensiviert, um die Margen der Gruppe zu schützen. Emmi wird dabei wie gewohnt diszipliniert und umsichtig agieren und dem Margendruck auch mit der kontinuierlichen Portfoliotransformation entlang der strategischen Prioritäten begegnen. Bei Emmi sind wir der Überzeugung, dass höchste Qualität, starke Marken und innovative Konzepte gerade in Zeiten zurückhaltender Konsumstimmung von besonderer Bedeutung sind.

Bei der Umsatzentwicklung geht Emmi im zweiten Halbjahr aufgrund der anspruchsvollen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der starken Umsätze in der Vorjahresperiode von einer leicht tieferen Wachstumsdynamik als im ersten Halbjahr aus. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet Emmi auf Gruppenstufe aufgrund des guten Wachstums im ersten Halbjahr aber neu ein leicht höheres organisches Wachstum von 2.0 % bis 3.0 % (bisher 1.5 % bis 2.5 %).

In der Schweiz agiert Emmi weiterhin in einem wettbewerbsintensiven Markt mit einem von der Frankenstärke zusätzlich erhöhten Import- und Preisdruck. Zudem fällt der im ersten Halbjahr umsatzstützend wirkende Milchpreiseffekt im zweiten Halbjahr weg. Emmi prognostiziert für die Division Schweiz dennoch unverändert ein organisches Umsatzwachstum zwischen 0 % bis 1 %. In der Division Americas erwartet Emmi auf Basis der starken Umsätze des ersten Halbjahrs ein leicht höheres organisches Wachstum für das Gesamtjahr von 4 % bis 6 % (bisher 3 % bis 5 %), getrieben durch die Wachstumsmärkte Brasilien, Chile und Mexiko. Es bestehen jedoch weiterhin grosse Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Zollpolitik. In der Division Europa erwartet Emmi unverändert ein organisches Wachstum von 1 % bis 3 %.

Mit Blick auf die Ergebnisse erwartet die Emmi Gruppe, dass negative Effekte aus der Aufwertung des Schweizer Frankens und aus der US-Zollpolitik durch die leicht höheren organischen Umsätze sowie weiteren Effizienz- und Kostensparmassnahmen teilweise kompensiert werden können. Auf Basis der heute bekannten Rahmenbedingungen hält Emmi an den im Februar kommunizierten Ertragsprognosen fest und erwartet für das Gesamtjahr 2025 einen EBIT zwischen 330 Millionen bis 350 Millionen und eine Reingewinnmarge zwischen 4.8 % und 5.3 %. Auch an der Mittelfristprognose hält Emmi unverändert fest.